Am vergangenen Wochenende fand in unserer Nachbarschaft das beliebte Voltigierturnier in Standenbühl statt. Ein fester Termin im Kalender unserer Voltigierabteilung Enkenbach. Wir lieben dieses Turnier, denn die Nähe macht es für uns besonders angenehm und familiär.
Eigentlich war der Plan, wie gewohnt mit beiden Pferden und allen vier Teams an den Start zu gehen. Doch im Voltigiersport gibt es einen Partner, der nicht nur wichtig, sondern unverzichtbar ist: das Pferd. Unser treuer Charmeur war diesmal leider nicht fit. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Pferde stehen für uns immer an erster Stelle, daher begleitete uns diesmal nur unsere Stute Guusje.
Um Fairness zu wahren, losten wir aus, welche zwei Teams starten dürfen. Das Losglück fiel auf Team 3 sowie unser Nachwuchsteam. Beide nutzten ihre Chance und zeigten tolle Leistungen. Team 3 kam erreichte Platz 3 und unser Nachwuchsteam eine gute verbale Beurteilung mit wertvollen Tipps für das weitere Training. Die übrigen Teams waren nicht minder wichtig: Einzelne kamen zum Anfeuern mit und stärkten damit den Zusammenhalt. Auch das komplette Trainerteam war für den Turnierausflug am Start. Man steht zusammen, egal wie die Umstände sind.
Nach einem gelungenen Turniertag kam die nächste Herausforderung: Guusje mag das Fahren im Hänger nicht besonders. Doch auch diese Hürde meisterte die Gruppe mit Geduld, guten Nerven und viel Zusammenhalt. Am Ende kam die Stute wohlbehalten bei Familie Spangenberger zuhause an.
Unser Fazit: Nicht immer läuft alles nach Plan, aber gerade das macht Voltigieren so besonders. Mit Respekt vor dem Partner Pferd, Fairness gegenüber den Kindern und echtem Teamgeist lassen sich alle Herausforderungen meistern.







