Beim 57. nationalen Schwimmfest des KSK am 27. und 28. September in Kaiserslautern sorgten vor allem die Knock-out-Wettbewerbe über die 50-Meter-Strecken für Spannung. Hier qualifizierten sich die sechs Zeitschnellsten der Vorläufe für das Viertelfinale, die vier Besten für das Halbfinale und schließlich die zwei Schnellsten für das Finale.
Große Erfolge feierte Hugo Cambeses (2006) über 50 m Rücken. Er gewann bereits die Vorläufe in starken Zeiten von 29,33 s und 29,71 s und ließ auch in den weiteren Runden nichts anbrennen. Im Finale setzte er sich schließlich souverän mit 29,92 Sekunden durch und sicherte sich den Sieg. Über 50 m Schmetterling qualifizierte er sich ebenfalls für die Knock-out-Runden, erreichte dort das Halbfinale und belegte den vierten Platz.
Auch Franziska Kleber (2000) zeigte über 50 m Rücken eine starke Vorstellung. Im Viertelfinale stellte sie mit 31,46 Sekunden einen neuen Vereinsrekord auf und zog souverän ins Halbfinale ein. Dort konnte sie ihre Zeit nicht mehr ganz bestätigen und schied mit 33,81 Sekunden als Drittplatzierte knapp vor dem Finale aus.
Tim-Luca Frischbier (2005) erreichte über 50 m Rücken das Halbfinale und belegte dort Rang drei. Auch über 50 m Brust kämpfte er sich bis ins Halbfinale vor und wurde Vierter. Noah Döring (2005) schwamm bereits in den Vorläufen über 50 m Schmetterling mit 28,02 Sekunden persönliche Bestzeit und qualifizierte sich souverän für das Viertelfinale. Dort steigerte er sich noch einmal auf 27,71 Sekunden (erneute Bestzeit) und zog damit ins Halbfinale ein, wo er schließlich den dritten Platz belegte.
Die Nachwuchstalente Mia Mohrhardt und Lina Döring sorgten ebenfalls für starke Ergebnisse. Mia Mohrhardt erreichte über 50 m Brust (46,05 s) Rang drei, während Lina Döring gleich mehrere Podestplätze erkämpfte: Sieg über 400 m Lagen (6:14,07) und 100 m Schmetterling (1:17,20), dazu zweite Plätze über 400 m Freistil (5:32,94) und 200 m Rücken (3:03,22).
Eneko Cambeses belegte über 100 m Freistil mit 1:00,85 Minuten Rang sechs, während Elias Mannweiler über 200 m Brust in 2:57,50 Minuten den siebten Platz erreichte. Gero Friedrich schlug sich in den Sprintdisziplinen achtbar, unter anderem mit 28,11 Sekunden über 50 m Freistil.
Auch in den Staffeln konnte das Team überzeugen. Die männliche 4×50 m Lagen-Staffel belegte Rang drei in 2:00,06 Minuten. Ebenfalls auf Rang drei schwamm die 4×50 m Freistil-Staffel der Herren in 1:43,82 Minuten. Die weiblichen Staffeln kamen mit soliden Leistungen auf die Plätze vier (4×50 m Lagen) und fünf (4×50 m Freistil).
Insgesamt zeigte die Mannschaft ein starkes Auftreten in Kaiserslautern, sowohl in den Einzeldisziplinen als auch in den spannenden Knock-out-Finals.




